Spanische Polizei zerschlägt grenzüberschreitende Bande hinter Krypto-Entführungsmord in Malaga, was die Risiken gewaltsamer Wallet-Erpressung und die wachsende internationale Strafverfolgung hervorhebtSpanische Polizei zerschlägt grenzüberschreitende Bande hinter Krypto-Entführungsmord in Malaga, was die Risiken gewaltsamer Wallet-Erpressung und die wachsende internationale Strafverfolgung hervorhebt

Spanische Polizei nimmt fünf Personen bei grenzüberschreitender Krypto-Entführung mit Mord fest

2025/12/15 11:30

Spanische Polizei zerschlägt grenzüberschreitende Bande hinter Krypto-Entführungsmord in Malaga, was die Risiken gewaltsamer Wallet-Erpressung und die wachsende internationale Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden verdeutlicht.

Die spanische Polizei hat fünf Verdächtige bei einer gewaltsamen Kryptowährung-verbundenen Entführung und Mord festgenommen. Gleichzeitig wurden vier weitere Verdächtige in Dänemark angeklagt. Der Fall verdeutlicht zunehmende physische Angriffe auf Besitzer digitaler Vermögenswerte. Darüber hinaus sagen die Behörden, dass die internationale Koordination entscheidend war, um das kriminelle Netzwerk, das über europäische Grenzen hinweg operierte, zu zerschlagen.

Entführung in Malaga deckt brutales Krypto-Targeting auf

Die Ermittlungen begannen im April, nachdem eine Frau in Mijas in Malaga eine Entführung gemeldet hatte. Laut Polizei wurde das Paar von maskierten Tätern in der Nähe ihres Wohnsitzes angegriffen, der als Versteck genutzt wurde. Anschließend schossen die Angreifer dem Mann ins Bein, als er zu fliehen versuchte. Dann zwangen sie beide Opfer, in ein Fahrzeug zu steigen.

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Danach wurde das Paar in ein Haus gebracht und für einige Stunden festgehalten. Während ihrer Gefangenschaft versuchten die Entführer, auf Kryptowährungs-Wallets zuzugreifen. Ermittler sagten, dass die Angreifer die Herausgabe von Zugangsdaten für den Diebstahl digitaler Vermögenswerte forderten. Gegen Mitternacht wurde die Frau unter unklaren Bedingungen freigelassen.

Ihr Partner blieb jedoch bis zur späteren Entdeckung vermisst. Seine Leiche wurde in einem Waldgebiet nahe Mijas gefunden. Die Polizei fand offensichtliche Anzeichen von Gewalt abgesehen von der Schusswunde. Daher wurde der Fall als Entführung mit Tötung und Krypto-Diebstahl eingestuft.

Die Behörden sagten, die Angreifer waren schwarz gekleidet, trugen Handschuhe und Sturmhauben. Sie waren auch mit Handfeuerwaffen ausgestattet, was den Ernst des Angriffs verschärfte. Daher machten die Ermittler den Fall aufgrund seiner Brutalität und Organisation zu ihrer Priorität. Kurz darauf begannen die Beweise auf eine organisierte kriminelle Gruppe hinzudeuten.

Spanische Polizei zerschlägt grenzüberschreitende Bande hinter Krypto-Entführungsmord in Malaga, was die Risiken gewaltsamer Wallet-Erpressung und die wachsende internationale Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden verdeutlicht.Source: Interior. gob

Die Nationalpolizei koordinierte die Maßnahmen der Forensik und des Geheimdienstes in den Regionen. So wurden Verdächtige anhand von Zeugenaussagen und biologischen Spuren identifiziert. Schließlich gab es Festnahmen an verschiedenen Orten. Die Zusammenarbeit mit den dänischen Polizeibehörden spielte ebenfalls eine förderliche Rolle bei den Ermittlungen, bestätigten Beamte.

Cross-Border-Festnahmen verdeutlichen steigende "Wrench Attack"-Bedrohung

Die Polizei nahm fünf Verdächtige in Spanien in koordinierten Operationen fest. Gleichzeitig wurden vier Personen in Dänemark formell angeklagt. Bemerkenswert ist, dass zwei der an der Anklage beteiligten Personen bereits wegen ähnlicher Verbrechen im Gefängnis sitzen. Diese Verbindung verstärkte den Verdacht auf ein Wiederholungstäter-Netzwerk.

Während der Operation führten Beamte sechs Hausdurchsuchungen in Madrid und Malaga durch. Sie beschlagnahmten zwei Kurzfeuerwaffen sowie eine Imitationswaffe. Zusätzlich stellte die Polizei einen ausziehbaren Schlagstock, Sturmhauben, blutbefleckte Kleidung und mobile Geräte sicher. Dokumente und digitales Material wurden ebenfalls gesammelt.

Forensische Teams haben Beweise am Körper entdeckt, die mit Spuren am Tatort übereinstimmen. Ermittler sagten, dass Blutproben direkt mit dem Haus in Verbindung gebracht wurden, in dem die Opfer festgehalten wurden. Daher glauben die Staatsanwälte, dass die Beweise die Anklagen sehr stark unterstützen. Beamte sagten, die Gruppe sei organisiert und erfahren gewesen.

Spanische Behörden betonten die Notwendigkeit der dänischen Zusammenarbeit. Durch Informationsaustausch konnten grenzüberschreitende Haftbefehle und koordinierte Anklagen erstellt werden. Folglich zeigt der Fall eine bessere europäische Zusammenarbeit gegen kryptobezogene Gewaltkriminalität. Erklärungen des Innenministeriums bestätigten, dass die Ermittlungen noch andauern.

Darüber hinaus ist der Fall ein Indikator für einen allgemeinen Trend in der Krypto-Sphäre. Physische Angriffe bezüglich des Wallet-Zugangs nehmen weltweit zu. Diese Art von Angriffen wird in der Branche oft als "Wrench Attacks" bezeichnet. Sicherheitsforscher warnen seit Jahren vor diesem Risiko.

Infolgedessen werden persönliche Sicherheitspraktiken von Krypto-Unternehmen und Nutzern gleichermaßen in Frage gestellt. Aus kryptographischen Kreisen weisen Experten auf Multi-Unterschriften Wallets und strikte Zugangstrennung hin. Gleichzeitig verstärken Strafverfolgungsbehörden die Schulung zu Verbrechen mit digitalen Vermögenswerten. Dieser Fall könnte dazu beitragen, weitere politische und Durchsetzungsmaßnahmen auf dem europäischen Kontinent zu beschleunigen.

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